Der Bazaar für die Jugend – so nahe am Puls
«So nahe am Puls»
In den ersten zwei Tagen lernten wir das Internationale Team kennen und bekamen einen Einblick, dass hier mehr bewegt wird, als wir uns vorstellen konnten. Der «Wow-Effekt» kam schon gleich zu Beginn mit der Einführung von David Dobresch (MD 114), der mit seinem Team durch das Programm führte und uns eindrücklich überzeugen konnte, dass das Programm für den Jugendaustausch mehr ist, als Jugendlichen die Welt zu zeigen. Es geht um Frieden, Nachhaltigkeit, positives Miteinander über Grenzen hinweg und um die Jugendlichen als Ambassador für den Lionismus zu gewinnen. Dies gilt sowohl für die Incomings, die zu uns in die Schweiz kommen, als auch für die Outgoings, die unsere schweizer Delegation in den unterschiedlichen Ländern vertreten und sich bewusst sind, dass hierbei grosse Aufgaben gefordert sind.
Der zweite Tag wurde in Gruppenarbeiten zu verschiedenen Themen gestaltet: Wo geht die Zukunft hin? Was können wir verbessern? Wo liegt noch nicht ausgeschöpftes Potential, und so weiter. Uns hat der Drive gefallen und dass alle so gemeinsam mitzogen und an einem Strang gearbeitet haben. Eine wunderschöne Zusammenarbeit, die uns gezeigt hat, hier wird sehr viel bewegt.
Die Präsentationen der verschiedenen Camps in Italien und Frankreich mit viel Musik lud zum Staunen ein. Da möchte man doch selber wieder ein Jugendlicher ein. Dänemark bietet ein Camp für Erwachsene an. In einer wunderschönen Lage mit viel Erfahrung über Dänemark ist dies eine Alternative zu Jugendcamps, um die Atmosphäre der Camps geniessen zu können und um selbst ein Ambassador im Lionismus zu sein.
Der dritte Tag war der Bazaar, bei dem sich die Länder präsentierten, über ihre Camps berichteten und Verträge mit den anderen Ländern machten, damit ein guter Austausch der Jugendlichen in die verschiedenen Camps organisiert werden kann. Unser Camp in Bern kam sehr gut an und das Interesse ist gross, dass wir einen guten Austausch mit den Jugendlichen der anderen Länder haben. Auf Interesse bei uns stiess auch ein Camp in Italien für behinderte Jugendlichen. Ob wir jemanden finden, dorthin schicken zu dürfen? Mit viel Herz habe ich den Ukrainern zugehört, die in der schwierigen Zeit ein Camp organisieren und Jugendliche ins Ausland schicken möchten. Eine tolle Leistung! Selbstverständlich nehmen wir Jugendliche aus der Ukraine in unser Camp auf.
Schnell waren unsere Plätze für das Camp in Bern besetzt. Nun freuen wir uns auf die nächsten Schritte und Herausforderungen Incomings, Outgoings und Gastfamilien zu finden, damit unser Camp in Bern als auch die Camps, wo unsere Jugendliche die Schweiz vertreten, ein voller Erfolg wird.
Wir sind «am Puls der Zeit» angekommen.
Ich danke dem Team für den tollen Einsatz.
Petra Wildemann, Youth Delegate Multi Distrikt Schweiz Liechtenstein
Enrico Tedaldi, Youth Delegate Distrikt Ost
Bruno Egli, Youth Delegate Distrikt Centro
Vanessa Pfander, Youth Delegate Distrikt West